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Maiskäfer

Sitophilus zeamais

Maiskäfer

Der Maiskäfer (Sitophilus zeamais) ist nah mit dem Kornkäfer verwandt und gehört wie diese Art in die Familie der Rüsselkäfer (Curculionidae).

Charakteristisch für diese Käferfamilie ist der rüsselförmig verlängerte Kopf, an dessen Vorderende die Mundwerkzeuge liegen. Es handelt sich beim Maiskäfer um einen sehr wichtigen Vorratsschädling, der in tropischen und subtropischen Regionen das Getreide bereits auf dem Feld befällt. Nach Mitteleuropa wird die Art häufig mit Importware eingeschleppt. Der ca. 3 Millimeter lange Maiskäfer zeigt auf den Flügeldecken 4 gelblich bis rötlichgelbe Flecken. Die komplette Entwicklung vom Ei bis zum flugfähigen Käfer findet im Inneren des Maiskorns statt. Erst der erwachsene Käfer verlässt das Maiskorn um sich fortzupflanzen. Bedingt durch die kurze Entwicklungszeit kann sich unter geeigneten Bedingungen sehr rasch eine hohe Befallsdichte aufbauen, was zu massiven Schäden am Lagergut führt. Die befallenen Maiskörner werden sekundär durch Pilze infiziert und obendrein von Milben besiedelt. Derartig geschädigter Mais kann weder zu Nahrungsmitteln, noch zu Tierfutter verarbeitet werden. Von Maiskäfern befallene Lebensmittel dürfen nicht mehr verzehrt werden und sollten umgehend und gründlich entsorgt werden. Normalerweise gelingt es alle Entwicklungsstadien des Maiskäfers abzutöten, indem befallene Lebensmittel für mehrere Tage im Tiefkühlfach aufbewahrt werden. Sollte darüber hinaus eine direkte Bekämpfung der Käfer notwendig werden, so können verschiedene Kontaktinsektizide oder auch giftfreie Präparate wie Diatomeenerde eingesetzt werden.

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