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Kopflaus

Pediculus capitis

Kopflaus

Kopfläuse (Pediculus capitis) sind weltweit verbreitete Hygieneschädlinge des Menschen, die täglich mehrmals Blut aufnehmen und hierbei Allergien auslösen können.

Darüber hinaus gelten sie als Vektoren für verschiedene Infektionskrankheiten. Die Körperlänge der Männchen beträgt zwei bis drei Millimeter. Die Weibchen werden mit 2,4 bis 4,3 mm durchschnittlich etwas größer. Kopfläuse leben besonders am Hinterkopf auf der Kopfhaut und den Kopfhaaren. Nur bei starkem Befall kann die Art auch an den Körperhaaren vorkommen. Im Lauf ihres einmonatigen Lebens legen die Weibchen täglich bis zu zehn Eier ab. Die Gesamtzahl der abgelegten Eier beträgt ca. 200. Diese Eier kleben sie mit einer wasserunlöslichen Substanz in unmittelbarer Nähe der Kopfhaut an die Haare und umschließen sie mit einem Chitingehäuse, der sog. Nisse. Die frisch abgelegten Eier erscheinen dunkel und sind schwer zu erkennen. Die leeren Eihüllen sind dagegen stark lichtbrechend und gut zu sehen. Aus den Eiern schlüpfen nach sieben bis zehn Tagen junge Läuse, die auch Larven oder Nymphen genannt werden. Nymphen können den Kopf des Wirtes wegen ihrer unvollständig ausgebildeten Klammerbeine noch nicht verlassen. Nach mehreren Häutungen erreichen die Nymphen innerhalb von acht bis neun Tagen die Geschlechtsreife. Zwei bis drei Tage nach der Paarung beginnen die Weibchen mit der Eiablage. Der gesamte Entwicklungszyklus dauert 14 bis 28 Tage. Zur Beseitigung eines Kopflausbefalls werden insektizidhaltige Medikamente eingesetzt, die Lindan, Pyrethrum, synthetische Pyrethroide oder natürliche Insektizide wie NEEM-Extrakte oder Teebaumöl enthalten können.

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