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Haustaube

Columba livia domestica

Haustaube

Bei der Haustaube (Columba livia domestica) handelt es sich um einen rund 33 cm großen Vogel. Das Gefieder weist oft eine graublaue Färbung auf.

Die Stammart der Haustaube ist die im Mittelmeergebiet heimische Felsentaube, die der Mensch vor ca. 5.000 Jahren domestiziert hat. Verwilderte Haustauben gehören in den meisten größeren Städten schon seit Jahrzehnten zum Stadtbild, wo die Tiere in teilweise großer Zahl Brutplatz-, Ruhe- oder Futterplatzgemeinschaften bilden. Das Nest wird aus wenigen Zweigen errichtet und sowohl auf Dachböden, als auch auf Hausfassaden angelegt. Die Vorsprünge der Hausfassaden müssen allerdings breiter als 10 cm sein und dürfen keinem direkten Regeneinfall ausgesetzt sein. Pro Jahr sind mehr als 4 Bruten möglich, wobei stets nur 2 Jungvögel aufgezogen werden. Tauben ernähren sich hauptsächlich von Getreide und Getreideprodukten. An den Stellen, an denen Tauben brüten oder rasten, werden durch die ständige Abgabe von Exkrementen teure Säuberungs- und Sanierungsmaßnahmen an Dächern und Fassaden nötig. Auch aus medizinischer Hinsicht bereiten verwilderte Haustauben Probleme, da sie Parasiten und virusbedingte Infektionskrankheiten auf den Menschen übertragen können. Die Haustaube gilt daher zugleich als Hygiene- und Materialschädling. Verschiedene mechanische Taubenabwehrsysteme verhindern, dass sich die Tauben auf Vorsprüngen, Dachrinnen und ähnlichem niederlassen. Besonders bewährt haben sich spezielle Vogelabwehrspitzen aus rostfreiem Metall.

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