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Rossameise

Camponotus ligniperda

Rossameise

Es handelt sich bei der Roßameise (Camponotus ligniperda) um die größte einheimische Ameisenart. Die Arbeiterinnen werden über einen Zentimeter groß.

Die Männchen erreichen eine Körpergröße von 5,5 bis 7 mm, während die Weibchen 6 bis 8,1 mm groß werden können. Wie alle Arten aus der Unterfamilie der Knotenameisen (Myrmicinae) besitzen auch die Arbeiterinnen und Weibchen der Rasenameise einen Stachel. Die Rasenameise ist in ganz Deutschland verbreitet, wobei sie vor allem in tieferen Lagen an trocken-warmen Standorten vorkommt. Oberhalb von 500 m ü NN wird sie von der recht ähnlichen Art Tetramorium impurum abgelöst. Auch in menschlichen Siedlungen kommt die Rasenameise häufig vor. Die Völker können bis zu 80.000 Arbeiterinnen umfassen und enthalten lediglich eine Königin. Die recht großen Erdnester sind oft mit einer Kuppel versehen und werden an trockenen und sandigen Stellen angelegt. Häufig sind die Kolonien der Rasenameise entlang von Wegrändern zu finden. Männchen und Weibchen verlassen das Nest zwischen Anfang Juni und Anfang August zum Schwarmflug. Obwohl die Rasenameise im menschlichen Siedlungsbereich durchaus häufig ist, nistet sie für gewöhnlich nicht im Haus. Allerdings dringen die Arbeiterinnen auf der Nahrungssuche gelegentlich in Wohnungen ein. Falls auf diesen Streifzügen eine ergiebige Nahrungsquelle ausfindig gemacht wird, kann recht schnell eine dicht belaufene Ameisenstraße zwischen Nest und Futterquelle entstehen. Im Garten kann die Art unangenehm auffallen, wenn sie Terrassen oder gepflasterte Wege unterhöhlt und feinen Sand an die Erdoberfläche transportiert.

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