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Gestreifter Speckkäfer

Dermestes bicolor

Gestreifter Speckkäfer

Der wissenschaftliche Artname des Gestreiften Speckkäfers lautet Dermestes bicolor. Die schwarz gefärbten Käfer erreichen eine Körperlänge von sieben bis neun Millimetern. Besonders im hinteren Teil der Flügeldecken befinden sich tiefe Längsfurchen. Halsschild und Schultern der Käfer sind gelblich behaart.

Die erwachsenen Käfer werden von Licht angezogen und gelangen so regelmäßig auch in Häuser und Wohnungen, wo sie ihre Eier ablegen. Der Gestreifte Speckkäfer hat eine ähnliche Lebensweise wie der nah verwandte Gemeine Speckkäfer (Dermestes lardarius) und gilt daher ebenfalls als Vorrats-, Hygiene- und Materialschädling. Lebensmittel, die mit dem Gestreiften Speckkäfer befallen sind, sind für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet und sollten umgehend entsorgt werden. Tritt die Art in Lagerhallen auf, empfiehlt sich der Einsatz gasförmiger Insektizide wie Kohlendioxid, Stickstoff oder Phosphorwasserstoff. Im Haushalt sollten Produkte, die mit dem Gestreiften Speckkäfer befallen sind, für mindestens eine Woche bei - 20°C in der Tiefkühltruhe aufbewahrt werden. Erst dann ist davon auszugehen, dass alle Entwicklungsstadien sicher abgetötet werden können. Anschließend müssen Schränke und Vorratsbehälter, in denen sich Gestreifte Speckkäfer entwickelt haben gründlich ausgesaugt und gereinigt werden. Eine direkte Bekämpfung der Käfer bzw. ihrer Larven ist z. B. mit Hilfe verschiedener Kontaktinsektizide wie Pyrethrum oder Pyrethroiden möglich, die in den Schlupfwinkeln der Käfer ausgebracht werden. Generell ist eine Kontamination von Lebensmitteln mit den verwendeten Präparaten zu vermeiden.

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